Suttnerpreis 2007

 
Skulptur, Bild und Deutung
EUROPEANS ONLY

Europeans Only von Norbert Biba

If I was to begin again, I would begin with culture! (Jean Monnet)
Was ist Europa? Das Europa des 20 zigsten Jahrhunderts war ja hauptsächlich von den beiden Weltkriegen gekennzeichnet. Wie stellen wir uns das Zusammenleben im Vielvölkereuropa vor? Haben wir das Völkische wirklich hinter uns gelassen? Es kann nicht nur die Europäische Wirtschaftgemeinschaft sein!

Skulptur, Bild und Deutung von Norbert Biba

Zur Ansicht stehen zut Verfügung:
1. Philip Napier, Belfast >>
2. Michel Hogg, Belfast >>
3. www.apartheidmuseum.org >>

Kurzbeschreibung | Introduction

EUROPEANS ONLY - diese Bezeichnung fand sich an vielen Einrichtungen und Gegenständen im Südafrika der Apartheid. Es bedeutete seiner Zeit, das sich Schwarze und Farbige an diesen Stellen nicht aufhalten durften bzw. diese nicht benutzen durften. Auch heute findet man noch gelegentlich diese mittlerweile bedeutungslosen Schriftzeichen aus der dunklen Apartheidvergangenheit Südafrikas.
Im Dez 2006 besuchte ich mit dem Nordirischen Künstler Philip Napier Johannesburg. Im Apartheidmuseum fanden wir einen solchen Schriftzug auf einer Parkbank ­ Inventar des Museums. P. Napier war sofort inspiriert und trug seine eher künstlerisch und sozial resultierenden Ideen mit nach Belfast.

Die Künstlerkollegen Mike Hogg und Philip Napier arbeiten seit einiger Zeit an einer Bank für alle Menschen auf der sich auch dieser Schriftzug findet. Welche faszinierende Bedeutung hat dieser Schriftzug auf einer Sitzgelegenheit in Europa? Finden alle Europäer darauf Platz?

Es ist geplant eine Sitzbank in Belfast im Lurgan Park aufzustellen. Nord Irland ein Teil Europas welches bis vor ca. 10 Jahre, von Bürgerkrieg (troubles) gekennzeichnet war. Mittlerweile gibt es auch in Nord Irland eine Immigration von vielen Europäischen Nachbarn. Polen, Tschechen, Balten, RussenŠ.etc zieht es in den westlichen Teil Europas.

Was ist Europa? Das Europa des 20 zigsten Jahrhunderts war ja hauptsächlich von den beiden Weltkriegen gekennzeichnet.
Wie stellen wir uns das Zusammenleben im Vielvölkereuropa vor? Haben wir das Völkische wirklich hinter uns gelassen?
Es kann nicht nur die Europäische Wirtschaftgemeinschaft sein!

Jean Monnet einer der Gründerväter der EU in den 50ern:

»If I was to begin again, I would begin with culture«

ZIEL: Interessierte Schulen können dieses Thema nicht nur gesellschaftspolitisch sondern künstlerisch handwerklich aufgreifen und eine Europäische Sitzbank gestalten - auf der sich jeder wohlfühlen und platz nehmen darf. Ein Europa ohne Krieg und Ausgrenzung ...

Kontakt: Norbert Biba, Arnsburger Str. 15, 60385 Frankfurt, Tel.: 069-446944 Mobil: 0160-96915375

Kenn-Nr.: NB-015 | Zur Abstimmung >>

< zurück nach oben | Einreichungen >
 
 

Geschichte
Einreichungen 05/06
Preisträger 2006
Impressum
Startseite
 

Durchgeführt von:
 
Privates Friedensinstitut 21 e.V.
Busenbergstr. 79
D-44269 Dortmund

T +49-231-564 09 35
F +49-231-564 09 36
info@suttnerpreis.de

In Zusammenarbeit mit
Deutsche Friedensgesellschaft -
Vereinigte Kriegsdienst-
gegnerInnen, Frankfurt a.M.


 

free hit counters by free-counters.net
Besucher seit dem 29.05.2007
 
webdesign von satzkunst.net